Sind Lehrer wirklich alle Egoisten?
Ich war gerade auf dem Weblog von Thelke Hildebrandt (https://tehlkeh.twoday.net) Und habe gelesen, dass sie sich auch mal wieder über einige, ihrer Meinung nach, zu strenge Regeln in der Schule ausgelassen hat. Dabei ist mir ein Buch eingefallen, dass ich von meiner Freundin zu Weihnachten geschenkt bekommen habe, weil ich mich wohl zu oft bei ihr über die, in meinen Augen, schlechte Lehrerausbildung an der Uni ausgeheult habe. Naja, auf jeden Fall ist das Buch (ich sollte es vielleicht mal vorstellen, "Anfänge - Lust und Frust junger Lehrer" von Ursula Drews, Cornelsen) wie der Titel ja jetzt schon verrät für angehände, junge Lehrer geschrieben und versucht einwenig Einblicke in die Praxis zu vermitteln.
Diese Einblicke sind in der Regel Probleme auf die junge Lehrer irgendwann einmal stoßen werden. So handelt ein Kapitel davon, dass Lehrer, ob jung oder alt, nicht in der Lage sind über ihre Defizite zu sprechen und sich darüber mit ihren Kollegen auszutauschen. Zwischen den Zeilen habe ich gelesen, dass Lehrer zu stolz sind Defizite einzugestehen und wenn sie merken, dass ein Kollege irgendwo Probleme hat, sind sie zu egoistisch ihm bei dem Problem zu helfen oder ihm mit den eigenen Erfahrungen zur seite zu stehen. Und wenn ich an meine eigene Schulzeit zurück denke, ist es tatsächlich so. wenn bekannt war, dass ein junger Lehrer seinen Unterricht noch nicht so gut hält, würde eher hinter vorgehaltener Hand darüber geredet, als den Lehrer vielleicht mal darufhin anzusprechen und ihm vielleicht mal einen Tipp zu geben. Da würde doch keine Seite dran sterben. Und schließlich lernt man doch gerade aus Fehlern, zumindesten wurde mir das in der Schule immer gesagt und es ist ja auch etwas dran. Nur warum können die, die es uns gesagt haben, nicht daran gewöhnen?
Und um auf meinen Anfang zurückzukommen. Wie soll ein Haufen egoistischer Alleingänger es schaffen gemeinsam neue Ideen umzusetzen? Denn alleine kann kein Lehrer etwas durchsetzen. Er kann vielleicht in seinem Unterricht neue Ansätze einbringen aber auch die müssen ja auf die Hausordung der Schule abgestümmt sein.
Also, lasst uns alle doch vornehmen, dass wir auch in dieser Hinsicht anders werden.Dass wir auch als Lehrer Teamarbeit betreiben und es nicht nur von den Schülern fordern.
Diese Einblicke sind in der Regel Probleme auf die junge Lehrer irgendwann einmal stoßen werden. So handelt ein Kapitel davon, dass Lehrer, ob jung oder alt, nicht in der Lage sind über ihre Defizite zu sprechen und sich darüber mit ihren Kollegen auszutauschen. Zwischen den Zeilen habe ich gelesen, dass Lehrer zu stolz sind Defizite einzugestehen und wenn sie merken, dass ein Kollege irgendwo Probleme hat, sind sie zu egoistisch ihm bei dem Problem zu helfen oder ihm mit den eigenen Erfahrungen zur seite zu stehen. Und wenn ich an meine eigene Schulzeit zurück denke, ist es tatsächlich so. wenn bekannt war, dass ein junger Lehrer seinen Unterricht noch nicht so gut hält, würde eher hinter vorgehaltener Hand darüber geredet, als den Lehrer vielleicht mal darufhin anzusprechen und ihm vielleicht mal einen Tipp zu geben. Da würde doch keine Seite dran sterben. Und schließlich lernt man doch gerade aus Fehlern, zumindesten wurde mir das in der Schule immer gesagt und es ist ja auch etwas dran. Nur warum können die, die es uns gesagt haben, nicht daran gewöhnen?
Und um auf meinen Anfang zurückzukommen. Wie soll ein Haufen egoistischer Alleingänger es schaffen gemeinsam neue Ideen umzusetzen? Denn alleine kann kein Lehrer etwas durchsetzen. Er kann vielleicht in seinem Unterricht neue Ansätze einbringen aber auch die müssen ja auf die Hausordung der Schule abgestümmt sein.
Also, lasst uns alle doch vornehmen, dass wir auch in dieser Hinsicht anders werden.Dass wir auch als Lehrer Teamarbeit betreiben und es nicht nur von den Schülern fordern.
koslowskis - 19. Jan, 16:02
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